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"...Barbara Kortmann's interpretation of Schumann's Fantasiestücke was beautiful. Kortmann's pure and refined tone was perfect for the long lines in the piece. Next was Vivaldi's Sonata No. 6 in G Minor. She played in a very consistent baroque style; we enjoyed listening to the nuances of each note in the Largo movement. Her fast movements were brilliant, and she gave a great delivery of this piece. Lastly, she performed Schubert's "Trockne Blumen" Variations. This was an audience favorite, as she gave an honest and powerful performance of this standard and challenging piece. Her pianist, Thomas Haberlah, was also great and fun to watch, especially in his featured variations. She kept the audience wanting to hear more, and everyone was excited to hear each variation after another. This was really an enjoyable concert, because both Kortmann and Clark gave us not only exquisite playing, but the contrast in their programs and playing styles provided for a great evening of flute playing."
(Andrea "Fluterscooter" Fisher, The Flute View, New York, August 2017)
(FONO FORUM, Mai 2017)
(The Flute View, New York, Barbara Siesel, 01.03.2017)
"Süße Stille, sanfte Quelle Ruhiger Gelassenheit!" – so heißt es zu Beginn einer der deutschen Arien Händels.
Jede Ruhe ist natürlich noch beeindruckender, wenn man ihr eine große Unruhe gegenüberstellt.
...Aus diesem Gegensatz hat auch Marin Marais seine Variationen auf das berühmte Follia-Thema entwickelt – und das gibt Barbara Kortmann die Gelegenheit, mit ihrer Virtuosität zu beeindrucken.
Barbara Kortmann konzertierte mit ihrer Querflöte gemeinsam mit Thomas Haberlah am Flügel und präsentierte hochkonzentriert und mit großer Ausstrahlung ein anspruchsvolles Programm. […] Den Anfang machte das Duo mit den Variationen über das Lied „Trockene Blumen“ von Franz Schubert. Schon in der Introduktion nahm der weiche, fließende Ton der jungen Künstlerin die Zuhörenden gefangen. Hochdramatisch riss die Musik im Folgenden mit. Und vom ersten Moment an wurde deutlich: Hier sind zwei Musiker absolut aufeinander eingespielt. […] Auch in den zauberhaft interpretierten drei Romanzen von Schumann überzeugte das Duo mit bis ins kleinste Detail harmonisierendem Zusammenspiel. Mit einem modernen Werk für Flöte solo, dem spannenden „Debla“ des Zeitgenossen C. Halffter, das der Spielenden durch die exzentrischen Sprünge, die Vielfalt der geforderten Klangfarben und die extreme Dynamik großes technisches Können abverlangte, setzte Barbara Kortmann das Programm fort. Insbesondere hier trat zu dem ausgezeichneten Vortrag die Inszenierung der Künstlerin, […] die mal mit geschlossenen Augen elegisch flötete, mal aber auch das Publikum beim Spielen intensiv fixierte […].
Die abschließende spätromantische „Fantaisie brillante“ von Borne über Bizets Oper „Carmen“ war eine weitere Steigerung: Die Tempi wurden schneller, die Finger flogen und in allen Tonlagen hatte die Flötistin einen Wohlklang, der nichts zu wünschen übrig ließ. Je nach Charakter der Musik voll und warm oder strahlend und jubilierend: jedes Register bediente Barbara Kortmann mit unglaublicher Leichtigkeit. Mit einer lieblichen irischen Volksweise als Zugabe bedankten sich die beiden Künstler bei dem restlos begeisterten Publikum.“
(Der Westen)
„[…]Als Solistin reizte Barbara Kortmann beim Flötenkonzert Mercadantes ihr fulminantes, spieltechnisches Können aus. In drei Sätzen bettete sie ihren hoch virtuosen Solopart elegant und geschmeidig in die farbige Orchesterstimme ein. Das ausdrucksvolle Largo begeisterte ebenso wie das Schwindel erregend schnelle, mit Trillern, Schleifen und Verzierungen gespickte Rondo russo, das von mitreißendem tänzerischen Schwung getragen war. […]“
(WR)
„Unvergessliches Erlebnis:
… Besonders beklatscht wurde die Solistin […] Barbara Kortmann, deren notenreiches und fulminantes Spiel auf der Flöte beinahe Schwindelgefühle aufkommen ließ. Augen- und Ohrenweide zugleich ließ sie das dem 18. Jahrhundert entstammende Konzert für Flöte und Orchester e-moll, op.57 […] von Giuseppe Saverio Mercadante zum unvergesslichen Erlebnis werden.
Durch einprägsame Melodien schon beinahe überrascht, fühlten sich die Zuhörer in märchenhafte Sphären versetzt, zumal die Solistin ihr virtuoses Können gänzlich ausspielen konnte. […]“
(Westfälische Rundschau)
„Pure Begeisterung:
[…] Die außerordentliche Solistin Barbara Kortmann spielte ihre Querflöte mit solcher Leidenschaft, dass sie vom Publikum mit Applaus regelrecht überschüttet wurde.“
(Süderländer Volksfreund)
„An einem außergewöhnlichen Datum tritt eine außergewöhnliche Künstlerin in der Villa am Wall in Neuenrade auf:
Die Flötistin Barbara Kortmann gilt als Ausnahmetalent, das in Deutschland bereits als Jungstar gehandelt wird.
[…] Barbara Kortmann kommt nun in die Kulturvilla am Wall, „um dort mit ihrem Pianisten Thomas Haberlah ein Konzert der Superlative zu geben“, versprechen die Organisatoren.
Auf dem Programm stehen Werke von W.A. Mozart, Robert Schumann, Gabriel Faure, Ch. M. Widor und Francois Borne.“
(http://www.pressemeldung-nrw.de)
Die Flötistin Barbara Kortmann überzeugte die Jury wie ihr Publikum bei der Preisverleihung durch ihre vitale Präsenz und ihren musikalischen Gestaltungswillen. "Ihre großen flötistischen Fähigkeiten setzt sie stets stilsicher und nuancenreich ein", erläuterte der Dirigent Gerhard Michalski die Entscheidung. Sie beherrsche mit ihren 24 Jahren ein außerordentliches Repertoire, zollte der Musikstipendiat aus dem Jahr 1989 seiner jungen Kollegin Respekt. Die große Bandbreite ihres Könnens spiegelte sich in den Werken von Debussy, Bach und Piazolla wider, mit denen sie ihr Publikum verzauberte. Michalski zeigte sich "von dieser Musiker-Persönlichkeit überzeugt, dass sie noch von sich hören machen wird".
(Der Westen)
Drei junge Frauen kommen in diesem Jahr in den Genuss der Förderung, die zu den höchst dotierten Auszeichnungen Deutschlands gehört. Für den musikalischen Rahmen der Feierstunde sorgte die Stipendiatin im Fach Musik selbst. Angesichts des beeindruckenden Vortrages von Barbara Kortmann erübrige sich die Laudatio eigentlich von selbst, stellte Jury-Sprecher Gerd Michalski fest. Für ihr nahezu unerschöpfliches Repertoire und ihre großen flötistischen Fähigkeiten erkannte die Jury der 24-Jährigen das Stipendium zu, verbunden mit der Hoffnung, dass diese "echte Musikerpersönlichkeit" im kommenden Jahr oft im Kreis zu hören sein wird.
(Westfälischer Anzeiger)
Barbara Kortmann gewinnt:
In einem öffentlichen Auswahlkonzert setzte sich die gebürtige Münchnerin am Mittwochabend im Kulturhaus gegen ihre Mitbewerber durch. Mit Schuberts Sonate a-moll „Arpeggione” und einer Suite von Ch. M. Widor nahm die vielfach ausgezeichnete Flötistin die Juroren für sich ein. Am Klavier begleitete Thomas Haberlah den spieltechnisch ausgereiften, souveränen Vortrag der jungen Virtuosin.
(Der Westen)
Mit Barbara Kortmann betrat die Solistin das Parkett des Rittersaales. Mit ihrer Querflöte bot die hinreißende Musikerin ein klangsinnliches Erlebnis ihrer Interpretation des Konzertes für Flöte und Orchester in G-Dur von Joachim Quantz. Die ausdrucksstarke junge Frau verzauberte durch ihr scheinbar müheloses Spiel mit dem Instrument und schien beim Arioso mesto der Realität regelrecht entrückt zu sein.
(Bocholter-Borkener Volksblatt)
Für das Flötenkonzert G-Dur von J.J. Quantz hatte man mit Barbara Kortmann eine Meisterin ihres Instrumentes gewinnen können. Mit innigem Körpereinsatz spielte sie virtuos und gestaltete die drei Sätze differenziert mit einem flexiblen Flötenton.
(Amadeus Kammerorchester)
In Haydns Konzert für Flöte und Orchester D-Dur ging die junge Solistin Barbara Kortmann gut mit den Satzcharakteren mit. In den Soli stellte sie duftig elegante silbrige Flötentöne mit Akkuratesse vor. Besonders im ausdrucksvollen Adagio, welches fast eine Opernarie für Flöte und Streicher vorstellte, brillierte sie sehr sanglich.
(Schwäbische Zeitung)
[…] Orchesterchef Jac van Steen führte einfühlsam und mit Humor durch das abwechslungsreiche Konzert, bei dem die junge Solistin Barbara Kortmann mit Mozarts Konzert G-Dur für Flöte und Orchester ein bravouröses Debut gab.
(Rotary District 1900)
Das Kammerorchester freut sich, daß mit Barbara Kortmann ein Jungstar für das Konzert am 14. Juni 2009 in der Wasserburg Anholt gewonnen werden konnte.
[…] Ein umjubelter Erfolg war Ihr Konzertdebüt im März 2009 mit den Dortmunder Philharmonikern unter der Leitung von Jac van Steen.
(Amadeus Kammerorchester)
Bläserwettstreit in Düsseldorf
[... ] Die Liste der Preisträger wurde vervollständigt durch die Münchner Flötistin Barbara Kortmann, die den Preis für die beste Interpretation eines zeitgenössischen Werkes erhielt. Dabei überzeugte sie nicht nur mit einer höchst individuellen Darbietung, sondern auch mit einer ausgeprägten Bühnenpersönlichkeit.
(Fono Forum)
Zum dritten Mal fand in Düsseldorf der Internationale Aeolus-Bläserwettbewerb statt.
[... ] Wer den Sonderpreis für die beste Interpretation zeitgenössischer Musik bekam, stand in diesem Moment schon fest, nämlich die 1985 in München geborene Barbara Kortmann, die seit 2002 (!) in Hannover bei Andrea Lieberknecht studiert, 2007/08 ein Erasmus-Austauschstudium in Basel bei Felix Renggli absolvierte und bereits zahlreiche Preise und Stipendien erhielt. Hier bannte sie das Publikum mit ihrer absolut sicheren Fokussierung in dem Solowerk Debla von Cristobal Halffter. [... ]
(Das Orchester)
Auf hohem Niveau spielte Barbara Kortmann Albert Franz Dopplers Fantaisie pastorale hongroise op.26 für Flöte und Klavier, bei dem die Zuschauer mit sichtbarer Spannung verfolgten, wie die junge Frau mit der Querflöte mit Eleganz die fröhlichen, fantasievollen Tonfolgen hell und außerordentlich präzise darbot.
(Kölner Stadtanzeiger)
Ihre Lippen sind gespitzt, die Augen geschlossen, flink und leicht lässt Barbara Kortmann die Finger über die Klappen ihrer Querflöte fliegen. Damit hat die 18-Jährige schon auf internationalem Parkett überzeugt. Gerade ist sie in Rumänien beim ,International Music Competition' ausgezeichnet worden. Gestern spielte sie beim Senatsempfang im Hamburger Rathaus.
(Hamburger Abendblatt)